Über mich
Huhu zusammen, ich bin der Georg.
Zwischenzeitlich hatte sich Schorschi als mein Spitzname etabliert und auf diesen höre ich auch ab und zu. Ich gehe mit mehr oder minder großen Schritten auf die 30 Jahre zu - Jahr für Jahr rückt sie etwas näher - eigentlich bin ich Baujahr 1989 , Student der Universität zu Köln und seit fast nun 8 Jahren mit den Glaskästen dabei. Meine bisherige aquaristische Laufbahn habe ich für euch hier einmal (kurz) zusammengetragen:
Meine ersten (aktiven) Erfahrungen mit Wassertierchen überhaupt machte ich als recht kleiner Junge mit Kaulquappen und kleinen Molchen, die in einer Maurerwanne draußen im Garten hausen durften. Gegen fliegende Fraßfeinde, hauptsächlich dachte ich hier an Vögel, waren meine Schützlinge durch ein einfaches Gitter geschützt. Gefüttert wurde dann mit etwas Flockenfutter, welches nicht gefressen wurde, denn hauptsächlich lutschten die Kaulquappen Algenaufwuchs vom Kies und den großen Steinen, aber mit sparsamen Flockenfuttereinsatz machte es die ganze Sache "haustierähnlicher". Die Tiere selbst waren selbstverständlich aus dem Teich eines Freundes entnommen und viele der "kleinen Racker" konnten mit großem Erfolg in der entsprechenden Jahreszeit zu kleinen Fröschen bzw. Molchen herangezogen werden. Da es in der kleinen Maurerwanne anscheinend auf die Dauer viel zu ungemütlich wurde, wanderten die kleinen und schon recht mobilen Amphibien promt zum nächst erreichbaren Teich, denn dieser befand sich direkt beim Nachbarn neban an. Fand ich nicht so gut . Auch größere Frösche wollten nicht lange in dieser Wanne verweilen, brachen dreister Weise einfach so mir nichts dir nichts aus und waren auf und davon. In der Nachbarschaft war es wohl bekannt, dass der kleine Georg sich so ein komisches "Hobby" zugelegt hatte: so klingelte ab und an das Telefon und ich durfte mir Frösche aus Kellerfensterschächten, kleinen Teichen und ähnlichen Sumpfgebieten in den Gärten rundherum abholen. Dieses Procedere wiederholte sich ein paar Jahre hintereinander und es war jedesmal wunderschön und ein Erlebnis die Metamorphose live beobachten zu können.
Auf die Aquaristik selbst wurde ich 2002 durch einen Freund aufmerksam, da ich bei ihm ersten Kontakt mit Fischen in achteckigen Glaskisten hatte. Es hatte für mich etwas sehr faszinierendes und somit folgte an Weihnachten darauf schon das erste 160l Becken. Dieses Becken war mit vielen diversen, selbstverständlich bunten Fischen besetzt, sodass man es im aquaristischen Fachvokabular als "Fischsuppe" bezeichnen könnte. Wie es sich eben auch bei vielen anderen Aquarianern ergibt, benötigte ich mit der Zeit zwei 54l "Quarantänebecken", die letztendlich nie als solche eingesetzt wurden, aber nun konnte ich für moderateren und angepassten Besatz sorgen und die Fische auf die Becken verteilen. Erstmal standen diese zwei Becken auf der Fensterbank in der Küche meiner Mutter und waren ganz nett anzusehen - es blieb aber nicht bei den zwei Becken in der Küche. Über verschiedene Zufälle mehrten und mehrten sich die Becken und zeitweise waren etwa 15 Becken verschiedenster Größen gleichzeitig mit einem Gesamtvolumen über 1700l in Betrieb. Der Umzug in ein größeres Zimmer war also unausweichlich (meine Schwester hatte ich vertrieben ) und so konnte die Küche wieder ihrem eigentlichen Zweck dienen. Ich hielt/halte alle möglichen Arten von Fischen: angefangen von Guppys über diverse Salmler bis hin zu Diskus und Prachtschmerlen. Ein eigenes Becken brauchte auch der schon recht große australischen Flusskrebs, den ich in einem Praktikum in der Universität Bonn geschenkt bekommen hatte - doch für Krebse hatte ich anscheinend nicht das "richtige Händchen" bzw. zu wenig Wissen über die Verhaltensweisen dieser Tiere.
Die ersten Garnelen bekam ich 2004 durch Zufall: für damalige Verhältnisse konnte ich sehr günstig an einen 10er-Trupp Crystal Red Garnelen kommen: diese zogen erstein mal in ein weiteres neues, technikloses 25er Becken ein, welches jedoch bald durch ein größeres Becken ersetzt wurde (natürlich müsste hier stehen "werden musste") - das erste selbstzugeschnittene und -geklebte Becken mit 50cmx25cm Tiefe und 60cm Höhe. Inzwischen halte ich ein paar Garnelen mehr, wobei das Hauptaugenmerk auf den Crystal Reds/ Red Bees liegt. Die große Anzahl an Becken wurden in der Zwischenzeit wieder "zurückgefahren", da ich einige Becken leeren musste, um u.a. im Mai 2007 ein 54l Meerwasserbecken aufstellen zu dürfen. Natürlich war auch dieses sehr schnell viel zu klein und es folgte nach etwa 4 Monaten Standzeit ein 180l (fast)Würfel. Ans "Meer" kam ich durch einen Bekannten, der leider inzwischen seine knapp 1000l fassende Meerwasseranlage aufgelöst hat und von dem ich einiges gelernt hatte. Derzeit schwankt die Beckenzahl um ein zeitverträgliches Niveau von 5-7 Becken, doch Gedanken an Expansion macht sich ja doch eh jeder ständig...
Während meiner gesamten aquaristischen Laufbahn habe ich auch immer ein Auge auf die Bepflanzung meiner Aquarien gelegt, wobei diese eigentlich immer hinter den Tieren im Becken stand.
Die Welt der Aquaristik ist in vielerlei Hinsicht zu faszinierend und leider auch zu vielschichtig (und vor allem zu teuer ), um all das zu verwirklichen, was man als Idee im Kopf hat, und gleichzeitig die artgerechte Haltung verschiedenster Arten zu berücksichtigen. Daher hat es mich eine Menge an Überwindungskraft gefordert, mich zu spezialisieren bzw. Akzente zu setzen. Die Folge davon war, dass ich mich u.a. gegen meine Diskusfische entschieden, die ich dann auch Anfang 2009 abgegeben habe, um mein Hauptaugenmerk gänzlich einer noch recht jungen Richtung in der Aquaristik, dem Aquascaping, zu widmen.
Dazu kam ich als in der Zeitschrift Amazonas # 8 Harald Schneider Ende 2006 sein "Green Reef" vorstellte - ich war von der Pflanzenpracht fasziniert und wollte unbedingt so etwas sofort umsetzen. Es gab viel neues zu lernen und umzudenken, da die fischlastige Aquaristik doch einige Unterschiede zur Pflanzenaquaristik aufweist. Inzwischen bin ich Moderator in der großen deutschen Aquascaping Community www.flowgrow.de und betreue dort unter anderem das Flowgrow Aquascaping Network (FAN). Zu meinen kleinen Erfolgen im Aquascapingbereich kann ich den 8.Platz beim Live-Layout-Contest "The Art of the Planted Aquarium" auf der Heimtiermesse in Hannover 2010 zählen, bei dem ich "Islands of moved Mountains" eingerichtet habe. Auch stolz macht mich der Artikel über den WaveCutter, die ich im FAN vorgestellt hatte, der innerhalb von wenigen Tagen ins Englische übersetzt wurde und nun auf der Herstellerseite der Schere zu finden ist (nun auch in einem Internetshop aus Florida). Es folgen immer weitere Artikel. Ich bin auf jeden Fall gespannt, was die Zukunft für mich in diesem Bereich bringen wird.
Eventuell habt ihr mich schon auf der ein oder anderen Messe gesehen, wie hier auf der Heimtiermesse 2009 in Hannover beim Garnelenchampionat. Das Foto zeigt einen Ausschnitt des #57 AquaPets-Magazine aus Taiwan - oben rechts bin ich zu erkennen.
Manche von euch haben bestimmt schon einmal in diversen Foren, in welchen ich mehr oder minder regelmäßig unterwegs bin, meinen Nickname gelesen,der auch für diese Homepage namensgebend ist: Fischeversenken. Am 24.12.2007 entschied ich mich diese Homepage zu erstellen, um euch an meiner aquaristischen Welt teilhaben zu lassen. Nun ist diese Website im dritten Jahr und hat, auf die Gesamtzeit gerechnet, durchschnittlich etwa 30 Besucher pro Tag, stetig steigend, vorzuweisen.
Die neue Website:
Neben der Süß- und Meerwasseraquaristik interessiere ich mich auch sehr für die digitale Fotografie, wobei mir natürlich auch ab und an andere Motive als die aquaristischen vor die Linse kommen. Meine Fotoausrüstung beläuft sich momentan auf eine Canon EOS 400d, div. Objektive, Stativ und einen externen Blitz sowie kleineres Zubehör. Weiterhin betreibe ich möglichst viel Sport und eine von den größten Leidenschaften ist das Surfen (Wellenreiten), das ich 2008 nach mehrjähriger Pause wieder aufnehmen konnte.
Zwischenzeitlich hatte sich Schorschi als mein Spitzname etabliert und auf diesen höre ich auch ab und zu. Ich gehe mit mehr oder minder großen Schritten auf die 30 Jahre zu - Jahr für Jahr rückt sie etwas näher - eigentlich bin ich Baujahr 1989 , Student der Universität zu Köln und seit fast nun 8 Jahren mit den Glaskästen dabei. Meine bisherige aquaristische Laufbahn habe ich für euch hier einmal (kurz) zusammengetragen:
Meine ersten (aktiven) Erfahrungen mit Wassertierchen überhaupt machte ich als recht kleiner Junge mit Kaulquappen und kleinen Molchen, die in einer Maurerwanne draußen im Garten hausen durften. Gegen fliegende Fraßfeinde, hauptsächlich dachte ich hier an Vögel, waren meine Schützlinge durch ein einfaches Gitter geschützt. Gefüttert wurde dann mit etwas Flockenfutter, welches nicht gefressen wurde, denn hauptsächlich lutschten die Kaulquappen Algenaufwuchs vom Kies und den großen Steinen, aber mit sparsamen Flockenfuttereinsatz machte es die ganze Sache "haustierähnlicher". Die Tiere selbst waren selbstverständlich aus dem Teich eines Freundes entnommen und viele der "kleinen Racker" konnten mit großem Erfolg in der entsprechenden Jahreszeit zu kleinen Fröschen bzw. Molchen herangezogen werden. Da es in der kleinen Maurerwanne anscheinend auf die Dauer viel zu ungemütlich wurde, wanderten die kleinen und schon recht mobilen Amphibien promt zum nächst erreichbaren Teich, denn dieser befand sich direkt beim Nachbarn neban an. Fand ich nicht so gut . Auch größere Frösche wollten nicht lange in dieser Wanne verweilen, brachen dreister Weise einfach so mir nichts dir nichts aus und waren auf und davon. In der Nachbarschaft war es wohl bekannt, dass der kleine Georg sich so ein komisches "Hobby" zugelegt hatte: so klingelte ab und an das Telefon und ich durfte mir Frösche aus Kellerfensterschächten, kleinen Teichen und ähnlichen Sumpfgebieten in den Gärten rundherum abholen. Dieses Procedere wiederholte sich ein paar Jahre hintereinander und es war jedesmal wunderschön und ein Erlebnis die Metamorphose live beobachten zu können.
Auf die Aquaristik selbst wurde ich 2002 durch einen Freund aufmerksam, da ich bei ihm ersten Kontakt mit Fischen in achteckigen Glaskisten hatte. Es hatte für mich etwas sehr faszinierendes und somit folgte an Weihnachten darauf schon das erste 160l Becken. Dieses Becken war mit vielen diversen, selbstverständlich bunten Fischen besetzt, sodass man es im aquaristischen Fachvokabular als "Fischsuppe" bezeichnen könnte. Wie es sich eben auch bei vielen anderen Aquarianern ergibt, benötigte ich mit der Zeit zwei 54l "Quarantänebecken", die letztendlich nie als solche eingesetzt wurden, aber nun konnte ich für moderateren und angepassten Besatz sorgen und die Fische auf die Becken verteilen. Erstmal standen diese zwei Becken auf der Fensterbank in der Küche meiner Mutter und waren ganz nett anzusehen - es blieb aber nicht bei den zwei Becken in der Küche. Über verschiedene Zufälle mehrten und mehrten sich die Becken und zeitweise waren etwa 15 Becken verschiedenster Größen gleichzeitig mit einem Gesamtvolumen über 1700l in Betrieb. Der Umzug in ein größeres Zimmer war also unausweichlich (meine Schwester hatte ich vertrieben ) und so konnte die Küche wieder ihrem eigentlichen Zweck dienen. Ich hielt/halte alle möglichen Arten von Fischen: angefangen von Guppys über diverse Salmler bis hin zu Diskus und Prachtschmerlen. Ein eigenes Becken brauchte auch der schon recht große australischen Flusskrebs, den ich in einem Praktikum in der Universität Bonn geschenkt bekommen hatte - doch für Krebse hatte ich anscheinend nicht das "richtige Händchen" bzw. zu wenig Wissen über die Verhaltensweisen dieser Tiere.
Die ersten Garnelen bekam ich 2004 durch Zufall: für damalige Verhältnisse konnte ich sehr günstig an einen 10er-Trupp Crystal Red Garnelen kommen: diese zogen erstein mal in ein weiteres neues, technikloses 25er Becken ein, welches jedoch bald durch ein größeres Becken ersetzt wurde (natürlich müsste hier stehen "werden musste") - das erste selbstzugeschnittene und -geklebte Becken mit 50cmx25cm Tiefe und 60cm Höhe. Inzwischen halte ich ein paar Garnelen mehr, wobei das Hauptaugenmerk auf den Crystal Reds/ Red Bees liegt. Die große Anzahl an Becken wurden in der Zwischenzeit wieder "zurückgefahren", da ich einige Becken leeren musste, um u.a. im Mai 2007 ein 54l Meerwasserbecken aufstellen zu dürfen. Natürlich war auch dieses sehr schnell viel zu klein und es folgte nach etwa 4 Monaten Standzeit ein 180l (fast)Würfel. Ans "Meer" kam ich durch einen Bekannten, der leider inzwischen seine knapp 1000l fassende Meerwasseranlage aufgelöst hat und von dem ich einiges gelernt hatte. Derzeit schwankt die Beckenzahl um ein zeitverträgliches Niveau von 5-7 Becken, doch Gedanken an Expansion macht sich ja doch eh jeder ständig...
Während meiner gesamten aquaristischen Laufbahn habe ich auch immer ein Auge auf die Bepflanzung meiner Aquarien gelegt, wobei diese eigentlich immer hinter den Tieren im Becken stand.
Die Welt der Aquaristik ist in vielerlei Hinsicht zu faszinierend und leider auch zu vielschichtig (und vor allem zu teuer ), um all das zu verwirklichen, was man als Idee im Kopf hat, und gleichzeitig die artgerechte Haltung verschiedenster Arten zu berücksichtigen. Daher hat es mich eine Menge an Überwindungskraft gefordert, mich zu spezialisieren bzw. Akzente zu setzen. Die Folge davon war, dass ich mich u.a. gegen meine Diskusfische entschieden, die ich dann auch Anfang 2009 abgegeben habe, um mein Hauptaugenmerk gänzlich einer noch recht jungen Richtung in der Aquaristik, dem Aquascaping, zu widmen.
Dazu kam ich als in der Zeitschrift Amazonas # 8 Harald Schneider Ende 2006 sein "Green Reef" vorstellte - ich war von der Pflanzenpracht fasziniert und wollte unbedingt so etwas sofort umsetzen. Es gab viel neues zu lernen und umzudenken, da die fischlastige Aquaristik doch einige Unterschiede zur Pflanzenaquaristik aufweist. Inzwischen bin ich Moderator in der großen deutschen Aquascaping Community www.flowgrow.de und betreue dort unter anderem das Flowgrow Aquascaping Network (FAN). Zu meinen kleinen Erfolgen im Aquascapingbereich kann ich den 8.Platz beim Live-Layout-Contest "The Art of the Planted Aquarium" auf der Heimtiermesse in Hannover 2010 zählen, bei dem ich "Islands of moved Mountains" eingerichtet habe. Auch stolz macht mich der Artikel über den WaveCutter, die ich im FAN vorgestellt hatte, der innerhalb von wenigen Tagen ins Englische übersetzt wurde und nun auf der Herstellerseite der Schere zu finden ist (nun auch in einem Internetshop aus Florida). Es folgen immer weitere Artikel. Ich bin auf jeden Fall gespannt, was die Zukunft für mich in diesem Bereich bringen wird.
Eventuell habt ihr mich schon auf der ein oder anderen Messe gesehen, wie hier auf der Heimtiermesse 2009 in Hannover beim Garnelenchampionat. Das Foto zeigt einen Ausschnitt des #57 AquaPets-Magazine aus Taiwan - oben rechts bin ich zu erkennen.
Manche von euch haben bestimmt schon einmal in diversen Foren, in welchen ich mehr oder minder regelmäßig unterwegs bin, meinen Nickname gelesen,der auch für diese Homepage namensgebend ist: Fischeversenken. Am 24.12.2007 entschied ich mich diese Homepage zu erstellen, um euch an meiner aquaristischen Welt teilhaben zu lassen. Nun ist diese Website im dritten Jahr und hat, auf die Gesamtzeit gerechnet, durchschnittlich etwa 30 Besucher pro Tag, stetig steigend, vorzuweisen.
Die neue Website:
Neben der Süß- und Meerwasseraquaristik interessiere ich mich auch sehr für die digitale Fotografie, wobei mir natürlich auch ab und an andere Motive als die aquaristischen vor die Linse kommen. Meine Fotoausrüstung beläuft sich momentan auf eine Canon EOS 400d, div. Objektive, Stativ und einen externen Blitz sowie kleineres Zubehör. Weiterhin betreibe ich möglichst viel Sport und eine von den größten Leidenschaften ist das Surfen (Wellenreiten), das ich 2008 nach mehrjähriger Pause wieder aufnehmen konnte.